Malta 1

MALTA,
davon habe ich schon immer geträumt! Ohne Flugzeug schlecht zu erreichen, jetzt, mit dem eigenen Boot, haben wir es geschafft. Ein Traum ist wahr geworden.
Wir sind so in Malta reingefahren, wie Segler*innen seit Jahrhunderten am Fort St. Elmo vorbei hineingesegelt sind in den sicheren Hafen, der vor den starken Winden schützt.
Der Kurs von Marina di Ragusa ist auf etwa 180 Grad angelegt, wir müssen nur gelegentlich ein paar Grad korrigieren, denn es gibt Strömung im Malta Channal,  die unser Boot vom Kurs abbringen könnte. Wir freuen uns über unser neues Großsegel, das zusammen mit der Genua auch schon mal für über 7 Knoten Fahrt sorgt. Unterwegs passiert nicht viel:,Ein paar Frachter kreuzen unseren Weg und leider wir müssen per Funk hören, dass weit weg von uns bei Lampedusa wieder ein Schlauchboot mit 100 Flüchtlingen in Seenot ist (sie werden von der libyschen Coastguard an Bord genommen und zurückgebracht, so steht es heute in den News).
10 Stunden Fahrt sind eine angenehme Sache, wir werden abends in der Cress Marina erwartet und von einem Marinero mit Motorboot zu unserem Platz begleitet.  Rundherum, wie erwartet, die Apartmenthäuser der Super-Reichen und der tolle Blick auf Valletta.

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Palma di Montechiaro 
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