Der letzte Eintrag aus Ponza, das liegt weit weg, wir sind jetzt in der Bucht Capri Marina Piccola und schaukeln im Verein mit großen und kleinen Yachten in den Wellen, die die kleinen Motorboote erzeugen, die wie verrückt herumdüsen.
Wir haben nach Ponza vor Ventatente geankert, eine der vielen wunderschönen Inseln, die vor dm italienischen Festland liegen. Ischia konnten wir nicht auslassen, da gibts ne Volvowerkstatt, die haben unsere Motorprobleme zum Teil gelöst. Nachts gabs dort totale Beschallung aus einer Disko gleich am Steg. Weiter nach Procida, das beste an Marina bisher überhaupt. Sehr geschützt, liebe Leute, kleiner Ort mit guter Verpflegung, ein MedizinProfessore aus Neapel kurz vor der Pensionierung, der uns empfohlen hat, fahrt nach Neapel mit der Fähre, was wir dann auch gemacht haben. 3 Nächte in einem netten kleine BedandBreakfast, mitten in der Stadt. Mal ohne Wellen schlafen, mal wieder lange duschen, das ist auch mal schön. Centro Storico erkundet, Pompeji in -wie zu erwarten war -großer Hitze besichtigt, im Teatro San Carlo die Oper Rigoletto genossen.
Neapel ist ein irre Stadt, der große Kontrast zwischen arm und reich, sehr lauter Autoverkehr Tag und Nacht, Kultur und Geschichte ohne Ende. Doch waren wir dann auch wieder froh in Procida zu sein. Wir konnten uns erst nach 10 Tagen trennen, vielleicht haben wir deshalb zuerst vergessen, die Mooringleine zu lösen.
Teils mit Motor, teils mit Segel haben wir Capri erreicht, Unglaubliche Felsen hier, kein Wunder, dass die vielen anderen Boote hier liegen und den Anblick genießen. Bei brüllender Hitze springen wir wieder jeden Tage viele Male ins Wasser, um uns zu erfrischen.
Bei nächster Gelegenheit mit besserem Internet gibts die Fotos von diesem Teil der Reise. dazu.
Wir haben uns in Marina die Ragusa - Sizilien - für das Winterlager angemeldet. So haben wir noch bis Mitte September Zeit für das Cilento, die Liparischen Inseln und die Straße von Messina, Catania umd Syracus.