Göta- Kanal! Scheidungskanal?
Das Gerücht geht um, dass es ganz viele Beziehungen nach den 58 Schleusen (plus 6 anspruchsvolle im Trollhätankanal) des Göta-Kanals nicht mehr miteinander aushalten. Unsinn....
Das Schleusen ist anfangs schon anstrengend. Man balanciert auf den merkwürdigsten Brücken an den Schleusen mit den eigenen Festmacherleinen herum, je nachdem, ob es nach unten geht oder man hochgeschleust wird. Wir waren in den Schleusen in der Regel das einzige Boot, sodass wir die Gelegenheit hatten, uns ohne fremde Einwirkungen an das Schleusen zu gewöhnen. Für Manchen mag auch die Höhe, die man als Mensch an Land manchmal runterschauen muss, nicht bekommen.
Wir hatten es gut, den erstens hatten wir uns Verstärkung mitgenommen, die 3 Bungers, die sich alle ganz fantastisch am Schleusen beteiligt haben, inklusive Sophia, die bei Bedarf und auf Zuruf während der Schleusung immer den Motor an- oder ausstellte. Als die Fam Bunger uns in Berg verließ, dachte ich schon, o je, wie soll das jetzt gehen, aber auch zu zweit ist das alles kein Problem.
Der zweite Trick ist der, ein/zwei Wochen vor Ende der Saison loszufahren. Da ist der große Teil der Boote schon durch. Ab 30. August stehen die Schleusenwärterinnen nicht mehr jederzeit zur Verfügung, es gibt dann ganz bestimmte Schleusenöffnungszeiten, an denen man dort erscheinen sollte. Zwischendurch hängt man sich dann irgendwo ab und schaut sich Land und Leute an. Ab 27. September geht dann gar nichts mehr.
Dann hatten wir von Britt von der PALVE noch einen Supertipp für eine Extraleine bekommen, das hat auch sehr gut funktioniert.
Also: KEINE ANGST VORM GÖTAKANAL!
Hallo Andrea, Sophia und Tim: Es war toll mit Euch!!!!
Mit Klaus und Britt von der PALVE waren in Sjötorp verabredet. Wir haben uns wirklich gefreut, Euch zu sehen und wir werden Euch bestimmt dieses Jahr wieder treffen spätestens in Hamburg.