26. Juli 2015 Drei Tage in Ellös
Dort haben wir das schwedische sommerliche Leben auf dem Boot kennengelernt. Eingeklemmt zwischen den munteren Schweden und auch vielen Norwegern waren wir die einzigen Deutschen.
Und wir haben endlich mal den Umgang mit dem Grundgeschirr gelernt. Das funktioniert so: Man fährt mit dem Boot an den Steg heran und versucht die Leine, die dort herunterhängt, noch rechtzeitig zu ergreifen, bevor man an den Steg knallt. Diese Leine ist in einem unklaren Abstand (wahrscheinlich 10 - 15 Meter) an einem Betonklotz am Boden des Hafens festgemacht. Nun zieht man diese Leine nach Achtern zur Klampe und belegt sie dort. Vorne am Steg benutzen wir unsere üblichen schwarzen Leinen zum Festmachen. Das geht ganz wunderbar und ist viel einfacher, als wenn man einen Anker hinten ausbringen muss. Und es hält richtig gut. Wir hatten dann nämlich Starkwind und sind dort geblieben und haben wie alle anderen Segler regelmäßig den Kopf aus der Persenning gesteckt, um zu schauen, ob alles noch fest ist. Als Belohnung gab es einen fantastischen Sonnenuntergang.