Juchhu, wir sind im Bottnischen Meerbusen!!!!!

Storjungfrun nach Enånger, 23.05.2014 

Die 30 Seemeilen nach Enånger segeln wir wie am Vortag mit Schmetterling und nur die letzten 4 Seemeilen fahren wir mit Motor, weil es hier so eine kompliziertete Ansteuerung gibt. Die Tonnen, nach denen wir uns richten wollen, sind auf den PapierKarten anders eingezeichnet als auf den digitalen Karten, da muss man aufpassen.


Mit Hilfe eines netten Schweden legen wir bei doch ziemlich viel Böen am Steg an und sind froh, dass wir die 30 Seemeilen hinter uns haben. Im Hafenmeisterbüro  sitzt der Kassenwart des Vereins, der diesen kleinen Hafen betreibt und erklärt mir, wie alles geht. So ist der Code für die sehr schlichte Toilettenanlage *115599*. Es gibt eine ebenso schlichte Dusche und ein Restaurant, welches erst am nächsten Tag öffnet. Dafür ist die Hafengebühr aber mit Strom nur 130 Kronen, das sind wir anders gewohnt. Am nächsten Tag machen wir dann einen Spaziergang und kaufen im kleinen Supermarkt etwas ein. Abends testen wir das Restaurant und sind zufrieden.



 Enånger


Husiliiharen nach Storjungfrun, 22.05.2014

Ohne große Traurigkeit verlassen wir Husiliiharen gleich am nächsten Morgen und machen uns auf den Weg nach Storjungfrun. In 6 Stunden bei 4-6 Beaufort auf Vorwindkurs mit ausgebaumter Genua und leider etwas unangenehmer Dünung erreichen wir diese nette kleine Insel. 
Heute können wir das erste Mal dieses Jahr unsere "Außendusche" benutzen, denn wir haben noch etwas warmes Waser. Außerdem scheint kein anderer Mensch, der uns zuschaut, auf dieser Insel zu sein. Später stellen wir fest, dass doch ein männlicher Mensch in einer von den Hütten herumwerkelt.


Storjungfrun
Storjungfrun

Storjungfrun
Storjungfrun
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Storjungfrun



 Öregrund nach Husiliiharen. 21.05.2014

Um 10 Uhr lassen wir Öregrund hinter uns. Nach mehr als 8 Stunden mit vielen Versuchen, zu segeln, erreichen wir Husiliiharen, welches ich gar nicht erst fotografiert habe, weil es wirklich kein schöner Hafen ist. Hier ist alles geschlossen, das Hafenmeisterbüro und leider auch das Cafe.

Enskär, Ålandinseln, nach Öregrund, Schweden, 20.05.2014

Der Nebel ist in der Nacht verschwunden,  vor uns liegen 25 SM nach Öregrund, herüber wieder zur schwedischen Ostküste weiter Richtung Norden.
Nach 5 Stunden mit schwachem Wind von hinten, aber schöner Sonne kommen wir in Öregrund an und legen uns einfach längsseits an einen Steg. 
Öregrund ist eine nette kleine Stadt, die wir dann auch gleich besichtigen. Hier gibts einen ICA, wir können also etwas Frisches einkaufen. 
Anschließend gibt es ne Pizza am Hafen bei einem Italiener, der mal in der Nähe von Hannover in der Bezirksliga Fussball gespielt hat. 








Mariehamn, Åland nach Enskär, 19.05.2014

Um 9:13 Uhr verlassen den netten Westhafen von Mariehamn mit dem Ziel Enskär. eine kleine unbewohnte Insel, die noch zu den Ålands gehört. Kein Wind in Sicht umd mit dieser ist es auch nicht so doll, denn es zieht dichter Nebel auf. Wir können um 14 Uhr gut anlegen und wollen uns dann erst einmal umschauen, was sich als schwierig herausstellt. Trotzdem unternehmen wir einen kleinen Spaziergang.