Sa Rapita, 19. Mai 2018
Palma hat uns zugegebenermaßen positiv
überrascht. Da wir (die Klimafreunde) möglichst nicht fliegen, hatten
wir bisher nicht das Vergnügen, Mallorca kennenzulernen.
3 Wochen Port Andratx & Palma,
das war echt nicht eingeplant. Reparaturen haben viel länger gedauert als wir
dachten. Mañana, mañana,
Termine nicht eingehalten oder nicht gekommen ..... und dann sind drei Wochen
rum.
So sind wir dazu gekommen, für uns in P. Andratx und vor allem in Palma Lieblingskneipen
zu erkunden, Lieblingsgplätze, wo man einfach schön abhängen kann. Straßen oft
gegangen, Vertrautheit empfunden.
Palma: eine schöne lebendige Altstadt. Eine lange lange Geschichte. Und
in der Neuzeit viele viele Deutsche. Wir haben uns wieder einmal überhaupt
nicht gelangweilt, sondern viel entdeckt.
Dann kann es endlich doch weitergehen und wir segeln nach Cala Pi, eine
schöne Bucht, in der wir ankern und uns von den Wellen in den Schlaf schaukeln
lassen. Nachts ein wunderbarer Sternenhimmel in der Einsamkeit der Nacht. Wir
gönnen uns am nächsten Tag bei einem Spaziergang den tollen Blick herunter von
den Klippen auf unser Boot und freuen uns, dass es uns so gut geht. Und noch
eine weitere dunkle Schaukelnacht bis wir morgens die Heckleine lösen, den
Anker einholen und uns dann von unseren Segeln in den Hafen von Sa Rapita tragen lassen, wo wir unseren Gast Tim
in ein Taxi setzen zum Flughafen nach Palma.
Ab morgen gehts an der Ostküste entlang mit bestimmt vielen Ankerbuchten
und kleinen mallorquinischen Häfen, bis wir dann nach Menorca herübersegeln.
Jetzt wollen wir uns unsere Reise frei gestalten und Meer, Land und Leute
erkunden. Ohne TIMETABLE.